Jeden Tag suchen immer mehr Menschen online nach Antworten, und der Bereich der psychischen Gesundheit ist da keine Ausnahme. Potenzielle Patienten, die mit psychischen Problemen konfrontiert sind, wenden sich oft an das Internet, um eine erste Orientierung zu bekommen. In diesem Szenario erweist sich Content Marketing als ein sehr nützliches Instrument für Psychologen und psychologische Wellness-Experten.
Wenn du Psychologe, Coach, Therapeut oder eine andere Art von Fachkraft für psychische Gesundheit bist, dann lies weiter, denn wir werden dir erklären, warum Content Marketing für Psychologen eine der wirkungsvollsten Strategien ist und dir einige interessante Inhaltsideen liefern, die du mit deinem Publikum teilen kannst
Warum ist Content Marketing für Psychologen wichtig?
Content Marketing konzentriert sich auf die Erstellung und Verbreitung relevanter, wertvoller und konsistenter Inhalte mit dem Ziel, ein bestimmtes Publikum anzuziehen und zu binden und letztendlich vorteilhafte Handlungen für die Marke oder den Berufsstand auszulösen. Im Bereich der Psychologie geht es darum, Wissen, Fähigkeiten und Erfahrungen zu teilen, die den Menschen helfen, ihre psychische Gesundheit besser zu verstehen und fundierte Entscheidungen über ihre Behandlung zu treffen.
Im Gegensatz zu anderen Bereichen ist der Bereich der psychischen Gesundheit mit Stigmatisierung, Mythen und Missverständnissen behaftet. Deshalb ist Content Marketing in diesem Bereich nicht nur eine Strategie, um Patienten zu gewinnen, sondern auch eine Möglichkeit, die Öffentlichkeit aufzuklären, Tabus zu entmystifizieren und den tatsächlichen Wert und Nutzen einer Therapie aufzuzeigen. Psychotherapie ist von Natur aus ein intimer und persönlicher Prozess, und es ist wichtig, dass sich die Hilfesuchenden von Anfang an verstanden und bestätigt fühlen und der Fachkraft, an die sie sich wenden, vertrauen.
Daher ist Content Marketing ein wichtiges Instrument, um dieses Vertrauen aufzubauen. Psychologinnen und Psychologen können diesen Ansatz nutzen, um ihr Fachwissen, ihr Einfühlungsvermögen und ihr Engagement für das Wohlbefinden ihrer Patientinnen und Patienten zu zeigen. Indem sie Artikel, Videos, Podcasts oder andere Inhalte veröffentlichen, die sich mit häufigen Problemen, therapeutischen Techniken oder einfachen Wellness-Tipps befassen, positionieren sich Psychologen nicht nur als Autorität auf ihrem Gebiet, sondern schaffen auch eine Brücke zu den Menschen, die von ihren Dienstleistungen profitieren könnten.
In einer Welt, in der Informationen per Mausklick abrufbar sind, ist es für Psychologinnen und Psychologen außerdem sehr wichtig, sicherzustellen, dass die verfügbaren Informationen korrekt und evidenzbasiert sind und so präsentiert werden, dass sie für die Allgemeinheit leicht verständlich sind. Mit Content Marketing können Fachkräfte im Bereich der psychischen Gesundheit die Kontrolle über die Art der Informationen behalten, die sie weitergeben, und so sicherstellen, dass die Menschen Zugang zu zuverlässigen und nützlichen Daten haben.
In diesem Sinne können wir Content Marketing als eine Erweiterung der therapeutischen Arbeit betrachten. Es geht nicht nur darum, für Dienstleistungen zu werben, sondern auch darum, wertvolle Hilfsmittel und Ressourcen bereitzustellen, die sich positiv auf das Leben der Menschen auswirken können, noch bevor sie die Entscheidung treffen, eine formelle Therapie zu beginnen.
Welche Arten von Inhalten können psychosoziale Fachkräfte teilen?
Blog-Artikel
Blogs sind eines der effektivsten Instrumente, um mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten und wertvolle Informationen zu vermitteln. Für Psychologen und psychosoziale Fachkräfte bieten Blogartikel eine einzigartige Plattform, um Wissen zu teilen, Unterstützung zu bieten und Zweifel zu zerstreuen. Aber worüber kann eine Fachkraft für psychische Gesundheit schreiben? Hier sind drei Hauptkategorien, die du als Grundlage für das Schreiben einer Vielzahl von Artikeln nutzen kannst.
1. Allgemeine Ratschläge zur psychischen Gesundheit
Psychische Gesundheit ist ein grundlegender und wichtiger Aspekt unseres allgemeinen Wohlbefindens. Aber wir leben in einer Gesellschaft, in der die Pflege der Psyche oft in den Hintergrund gerät und die körperliche Gesundheit im Vordergrund steht. Blogbeiträge mit allgemeinen Tipps zur psychischen Gesundheit können als zugängliche und freundliche Ressource für diejenigen dienen, die nach Möglichkeiten suchen, ihr emotionales und psychisches Wohlbefinden zu verbessern. Beispiele für Themen, die du behandeln könntest, sind:
- Entspannungstechniken: Ein Artikel, der verschiedene Methoden zur Stressbewältigung beschreibt, von der Tiefenatmung bis zur Achtsamkeitsmeditation.
- Gesunde Gewohnheiten: Erörterung des Zusammenhangs zwischen körperlicher und geistiger Gesundheit, wobei die Bedeutung von Schlaf, ausgewogener Ernährung und Bewegung hervorgehoben wird.
- Emotionsmanagement: Wir stellen Hilfsmittel und Übungen vor, die Menschen dabei helfen, ihre Gefühle zu erkennen, zu akzeptieren und auf gesunde Weise auszudrücken.
Diese Artikel klären die Öffentlichkeit nicht nur darüber auf, wie man sich um seine psychische Gesundheit kümmert, sondern bieten auch praktische und anwendbare Werkzeuge für den Alltag.
2. Entlarvung von Therapiemythen
Therapie ist in vielen Kulturen und Gesellschaften immer noch ein Tabuthema. Es gibt zahlreiche Mythen und Missverständnisse rund um die Idee, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Psychologie-Blog hat das Potenzial, diese Missverständnisse anzusprechen und zu entmystifizieren, indem er ein klares, faktenbasiertes Bild davon vermittelt, was eine Therapie wirklich bedeutet. Einige häufige Mythen, mit denen man sich auseinandersetzen sollte, sind zum Beispiel:
- „Eine Therapie ist nur für Menschen mit schweren Problemen“: Erkläre, dass eine Therapie für jeden von Nutzen sein kann, unabhängig von der Schwere seiner Probleme. Sie ist ein Werkzeug für persönliches Wachstum und Selbstentdeckung.
- „Therapeuten bringen dich nur dazu, über die Vergangenheit zu reden“: Erkläre, dass manche Therapieformen zwar die Vergangenheit erforschen, viele sich aber auf die Gegenwart konzentrieren und Werkzeuge für die Zukunft anbieten.
- „Zur Therapie zu gehen bedeutet, dass ich verrückt bin“: Hinterfrage dieses Stigma und erkläre, dass eine Therapie einfach eine Form der Selbstfürsorge ist und dass es ein Zeichen von Stärke und nicht von Schwäche ist, Hilfe zu suchen.
3. Erfolgsgeschichten und Erfahrungsberichte
Persönliche Geschichten haben eine enorme Kraft. Sie können inspirieren, motivieren und Hoffnung geben. In einem Psychologie-Blog kann das Teilen von Erfolgsgeschichten und Erfahrungsberichten (unter Wahrung der Vertraulichkeit) einen Einblick in den therapeutischen Prozess und die Vorteile geben, die er bieten kann.
- Überwindungsgeschichten: Teile anonyme Geschichten von Menschen, die Traumata, Phobien oder andere Herausforderungen mit Hilfe einer Therapie überwunden haben.
- Erfahrungsberichte: Wenn du die Erlaubnis dazu hast, kannst du Erfahrungsberichte von Patientinnen und Patienten präsentieren, in denen sie ihre Erfahrungen in der Therapie, die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert waren, und die Art und Weise, wie sie sich während des Prozesses unterstützt fühlten, beschreiben.
- Veränderungen im Laufe der Zeit: Zeige, wie eine Therapie langfristig helfen kann, nicht nur als kurzfristige Lösung.
Diese Geschichten dienen als greifbare Beispiele für die positiven Auswirkungen einer Therapie und ermutigen diejenigen, die sich mit dem Gedanken tragen, Hilfe bei einer psychosozialen Fachkraft zu suchen.
Videos
Videos haben sich als eines der am meisten konsumierten und effektivsten Mittel etabliert, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erregen. Für Psychologinnen und Psychologen bietet dieses Format eine einzigartige Möglichkeit, auf visuell ansprechende und einprägsame Weise mit deinem Publikum in Kontakt zu treten.
1. Simulierte Sitzungen (unter Wahrung der Vertraulichkeit)
Simulierte Sitzungen bieten den Zuschauern einen Einblick in die Abläufe in einer psychologischen Praxis. Viele Menschen sind zwar neugierig darauf, wie eine Therapiesitzung abläuft, aber das Mysterium oder die damit verbundenen Ängste können sie davon abhalten, Hilfe zu suchen. Diese Videos können dazu dienen, Zweifel zu zerstreuen und den therapeutischen Prozess zu normalisieren. Beachte bei der Durchführung von simulierten Sitzungen die folgenden wichtigen Aspekte:
- Schauspieler oder Freiwillige: Es ist sehr wichtig, aus Gründen der Vertraulichkeit keine echten Sitzungen zu verwenden. Stattdessen können Schauspieler oder Freiwillige eingesetzt werden, um alltägliche Situationen nachzuspielen oder Szenarien zu reproduzieren, die auf anonymen Fällen basieren.
- Allgemeine Szenarien: Die Simulation könnte sich auf häufige Probleme konzentrieren, mit denen Menschen konfrontiert sind, wie z. B. Angst, Stress, Beziehungskonflikte und andere, um dem Zuschauer eine realistische Darstellung zu geben, wie diese Themen in der Therapie behandelt werden.
- Klarheit und Transparenz: Es ist wichtig, vor jedem Video klarzustellen, dass es sich um eine Simulation handelt und dass jede Ähnlichkeit mit realen Situationen zufällig ist.
2. Schnelle Tipps und Entspannungstechniken
Die visuelle Natur von Videos macht sie zu einem idealen Werkzeug, um praktische Tipps und Techniken zu vermitteln. Im Bereich der psychischen Gesundheit lassen sich viele Strategien, vor allem in Bezug auf Entspannung und Stressbewältigung, am besten verstehen, wenn sie visuell dargestellt werden. Einige Ideen für diese Videos könnten sein:
- Geführte Atmung: Demonstriere tiefe Atemtechniken, erkläre sie Schritt für Schritt und erlaube den Zuschauern, in Echtzeit mitzumachen.
- Meditation und Achtsamkeit: Biete kurze geführte Meditationssitzungen an, in denen du die Vorteile erklärst und den Zuschauern beibringst, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren.
- Dehnungs- und Entspannungsübungen: Zeige einfache Übungen, die man zu Hause oder am Arbeitsplatz machen kann, um Spannungen zu lösen und Stress abzubauen.
Diese Videos können jederzeit konsumiert werden und bieten den Zuschauern unmittelbare Werkzeuge, um ihre Emotionen zu steuern und ihr Wohlbefinden zu verbessern.
3. Experteninterviews
Experteninterviews bieten die Möglichkeit, bestimmte Themen zu vertiefen, verschiedene Perspektiven darzustellen und fortgeschrittene Fragen zur psychischen Gesundheit anzusprechen. Durch Gespräche mit anderen Fachleuten können Psychologinnen und Psychologen die Inhalte, die sie ihrem Publikum anbieten, erweitern und bereichern.
- Auswahl von Experten: Es ist wichtig, Fachleute mit Erfahrung und Fachwissen in bestimmten Bereichen auszuwählen, egal ob es sich um einen bestimmten Zweig der Psychotherapie, aktuelle Forschungsergebnisse oder Spezialgebiete wie Neuropsychologie handelt.
- Vorbereitung: Vor dem Gespräch ist es sinnvoll, eine Liste mit Fragen und Themen vorzubereiten, die angesprochen werden sollen, damit das Gespräch flüssig verläuft und zum Nachdenken anregt.
- Dynamisches Format: Nicht nur der Inhalt ist wichtig, sondern auch die Art und Weise, wie er präsentiert wird. Ein dynamisches Format mit einer Kombination aus Fragen, praktischen Beispielen und interaktiven Diskussionen kann das Gespräch interessanter machen.
Podcasts und Webinare
Mit der wachsenden Beliebtheit von Streaming-Plattformen und der Zunahme von Audio-Inhalten sind Podcasts und Webinare zu einer sehr attraktiven Option für Fachleute geworden, die ihr Wissen verbreiten, aktuelle Themen diskutieren und mit einem größeren Publikum in Kontakt treten wollen. Für den Bereich der Psychologie bieten diese Medien eine dynamische und zugängliche Plattform, um wichtige und komplexe Themen der psychischen Gesundheit anzusprechen.
1. Diskussionen über aktuelle Themen in der Psychologie
Die Welt der Psychologie entwickelt sich ständig weiter, und es gibt immer wieder neue Forschungsergebnisse, Theorien und Debatten. Podcasts und Webinare bieten einen idealen Rahmen, um diese Themen zu vertiefen und den Zuhörern ein tieferes Verständnis für die wichtigsten Fragen zu vermitteln. Über welche Themen könntest du sprechen? Hier haben wir ein paar Ideen für dich:
- Neue Forschung und Erkenntnisse: Präsentiere und diskutiere die neuesten Erkenntnisse auf dem Gebiet und erläutere ihre Bedeutung und Relevanz für die Öffentlichkeit und die Fachwelt.
- Trends in der Therapie: Analysiere neue therapeutische Methoden, wie sie im Vergleich zu traditionellen Ansätzen aussehen und wie wirksam sie bei der Behandlung verschiedener Störungen sind.
- Psychologie und Gesellschaft: Denke über aktuelle Ereignisse und ihre Auswirkungen auf die psychische Gesundheit nach, z. B. über die Auswirkungen der Technologie auf unser Leben, die Rolle der Psychologie in Krisensituationen oder die Überschneidung von psychischer Gesundheit und sozialen Themen wie Gerechtigkeit und Gleichberechtigung.
Das interaktive Format der Webinare ermöglicht es den Teilnehmer/innen auch, Fragen zu stellen und sich in Echtzeit an der Diskussion zu beteiligen, wodurch ein dynamisches und kollaboratives Umfeld entsteht.
2. Einladung zu Gesprächen mit anderen Experten auf dem Gebiet
Einer der Vorteile dieser Formate ist die Möglichkeit, mit anderen Experten zusammenzuarbeiten, unabhängig vom geografischen Standort. Die Einladung von Kollegen und Fachleuten zur Teilnahme an Diskussionen bereichert den Inhalt und bietet den Zuhörern eine Vielzahl von Perspektiven zu einem bestimmten Thema.
- Auswahl der Gäste: Es ist wichtig, Experten mit Erfahrung und Wissen in bestimmten Bereichen zu finden und auszuwählen, die für die Zielgruppe des Podcasts oder Webinars relevant sind. Egal, ob es sich um einen Spezialisten für kognitive Verhaltenstherapie, einen Neurowissenschaftler oder einen Experten für psychische Gesundheit von Kindern handelt, jeder Gast kann einzigartige und wertvolle Einblicke liefern.
- Vorbereitung im Voraus: Vor der Aufzeichnung oder Live-Übertragung ist es wichtig, sich mit dem Gastexperten vorzubereiten. Dazu kann es gehören, das Format zu besprechen, sich auf die wichtigsten Punkte zu einigen und sich mit der verwendeten Technologie oder Plattform vertraut zu machen.
- Cross-Promotion: Die Zusammenarbeit bei Podcasts und Webinaren bietet auch Möglichkeiten für Cross-Promotion. Gastexperten können die Episode oder das Webinar mit ihrem eigenen Publikum teilen und so die Reichweite der Inhalte erhöhen.
- Konversationsformat: Im Gegensatz zu traditionellen Konferenzen sind Podcasts und Webinare eher informell und gesprächig. Wenn du dieses Format nutzt, um echte Diskussionen zu führen, neugierige Fragen zu stellen und dem Gespräch einen natürlichen Verlauf zu geben, kannst du authentische und ansprechende Inhalte erstellen.
Ebooks und Leitfäden
Die Digitalisierung von Inhalten hat Wissen zugänglicher gemacht als je zuvor. Digitale E-Books und Leitfäden bieten detaillierte, strukturierte und leicht konsumierbare Ressourcen für alle, die ihre psychische Gesundheit besser verstehen oder sich mit bestimmten Aspekten ihres psychischen Wohlbefindens auseinandersetzen wollen. Sehen wir uns zwei Ansätze an, mit denen Psychologen diese Inhalte erstellen können:
1. Schritte zur Auswahl des richtigen Therapeuten
Den richtigen Therapeuten oder die richtige Therapeutin zu finden, ist entscheidend für eine erfolgreiche Therapie. Bei so vielen verschiedenen Therapeuten und Ansätzen kann dieser Prozess jedoch überwältigend erscheinen. Ein E-Book oder ein Leitfaden, der beschreibt, wie man einen Therapeuten auswählt, kann von unschätzbarem Wert sein. Wesentliche Inhalte eines solchen Leitfadens könnten sein:
- Selbsterfahrung: Bevor man einen Therapeuten oder eine Therapeutin sucht, ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Ziele zu erkennen. Eine Liste mit Fragen oder Überlegungen könnte helfen zu klären, was man sich von einer Therapie erhofft.
- Arten der Therapie: Eine kurze Beschreibung der wichtigsten Therapieformen (z. B. kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, personenzentrierte Therapie) kann dem Einzelnen helfen herauszufinden, welcher Ansatz für ihn am besten geeignet ist.
- Nach Fachleuten suchen: Hier findest du Tipps, wo du nach Therapeuten suchen kannst, wie du Berufsprofile lesen und interpretieren kannst und welche Fragen du bei einem ersten Beratungsgespräch stellen solltest.
- Praktische Überlegungen: Aspekte wie Standort, Öffnungszeiten, Kosten und Stornierungsbedingungen sind bei der Wahl eines Therapeuten wichtig. Es kann hilfreich sein, eine Checkliste oder Schlüsselfragen bereitzustellen.
- Intuition und Komfort: Betone, wie wichtig es ist, dem persönlichen Instinkt zu vertrauen. Wenn sich jemand bei einem Therapeuten nicht wohl fühlt, ist es richtig, jemanden zu finden, bei dem er sich wohler fühlt.
2. Aktivitäten und Übungen zur Selbstreflexion
Selbsterkenntnis ist die Grundlage für persönliches Wachstum und psychische Gesundheit. E-Books und Ratgeber, die Übungen und Aktivitäten zur Selbstreflexion anbieten, können wertvolle Hilfsmittel für diejenigen sein, die eine tiefere Verbindung zu sich selbst suchen.
Dankbarkeits-Tagebücher: Biete Vorlagen oder Leitfäden für ein Dankbarkeitstagebuch an, um zu verdeutlichen, wie wichtig es ist, die positiven Dinge im Alltag zu erkennen und zu schätzen.
- Mind Maps: Anleitungen zum Erstellen von Mind Maps, um Gedanken, Gefühle, Träume und Ziele zu erforschen, mit visuellen Beispielen, die den Leser inspirieren.
- Meditation und Achtsamkeitsübungen: Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu Meditations- und Achtsamkeitstechniken, die ihre Vorteile für die Selbstreflexion und das Stressmanagement hervorheben.
- Reflektierendes Schreiben: Themen oder Fragen als Ausgangspunkt für Schreibsessions, die den Lesern helfen, ihre Gefühle und Erfahrungen zu erforschen und zu verarbeiten.
- Herausforderungen zur Selbsterkenntnis: Ideen für kleine tägliche Herausforderungen oder Aktivitäten, die die Selbstreflexion fördern, wie z.B. eine Stunde am Tag von der Technik abzuschalten, eine neue Aktivität auszuprobieren oder über eine bestimmte Erinnerung nachzudenken.
Soziale Medien: Ein Fenster zur Welt
Es hat keinen Sinn, gute Inhalte zu erstellen, wenn es keine Menschen gibt, die sie konsumieren. Soziale Netzwerke können eine großartige Möglichkeit sein, alle von uns erstellten Inhalte mit anderen zu teilen, denn sie bieten uns die Möglichkeit, Tausende und Millionen von Menschen zu erreichen und direkt und persönlich mit ihnen zu interagieren.
Nicht jeder kann an Therapiesitzungen, Konferenzen oder Workshops teilnehmen. Aber über die sozialen Netzwerke können Fachkräfte Artikel, Videos, Infografiken und andere Materialien teilen, die für die Betrachter/innen hilfreich sein können. Diese Ressourcen können auch geteilt und weitergeleitet werden, wodurch ihre Wirkung noch verstärkt wird.
Indem wir wertvolle Inhalte teilen, können wir uns als Referenz in unserem Bereich etablieren. Das zieht nicht nur potenzielle Kunden an, sondern kann auch Türen zu Konferenzen, Medienpartnerschaften und anderen Formen der beruflichen Anerkennung öffnen.
Ein Aspekt, den es zu beachten gilt, ist, dass nicht alle sozialen Netzwerke gleich sind. Die Wahl des einen oder anderen hängt von der jeweiligen Berufsgruppe und der Zielgruppe ab. Deshalb werden wir dir die grundlegenden Merkmale der am häufigsten genutzten sozialen Netzwerke nennen, damit du entscheiden kannst, welches deinen Bedürfnissen und Zielen entspricht:
- Breites Publikum: Facebook ist nach wie vor eines der beliebtesten sozialen Netzwerke, mit Nutzern aller Altersgruppen.
- Gemeinschaftsbildung: In Facebook-Gruppen kannst du Gemeinschaften zu bestimmten Themen bilden, in denen Fachleute Unterstützung, Ratschläge und Ressourcen anbieten können.
- Vielfältige Formate: Es können Texte, Bilder, Videos und Links geteilt werden.
- Gezielte Werbung: Die Werbetools von Facebook sind robust und ermöglichen es, ein bestimmtes Publikum zu erreichen, z. B. auf der Grundlage von Interessen und Standort.
- Visueller Fokus: Ideal zum Teilen von Infografiken, Illustrationen und Videos zu den Themen Wellness und psychische Gesundheit.
- Stories und IGTV: Funktionalitäten, die Echtzeit-Interaktion und umfangreichere Inhalte ermöglichen.
- Jüngeres Publikum: Spricht vor allem jüngere Generationen an, was für Psychologen, die sich auf Jugendliche oder junge Erwachsene konzentrieren, wichtig sein kann.
TikTok
- Junges Publikum: Die Mehrheit der TikTok-Nutzer/innen ist jung, was eine einzigartige Gelegenheit bietet, mit dieser Zielgruppe in Kontakt zu treten.
- Kurze, ansprechende Inhalte: Kurze, kreative Videos können eine gute Möglichkeit sein, um schnelle Tipps zu geben und psychische Probleme zu entmystifizieren.
Twitter (jetzt X genannt)
- Unmittelbarkeit: Ideal, um kurze Gedanken, Nachrichten oder aktuelle Forschungsergebnisse zu teilen.
- Verbindung mit anderen Fachleuten: Viele Experten und Organisationen für psychische Gesundheit sind auf Twitter aktiv und erleichtern die Zusammenarbeit und Diskussion.
- Teilnahme an Trends: Psychologinnen und Psychologen können sich an globalen Unterhaltungen über relevante Themen beteiligen und ihre berufliche Perspektive einbringen.
- Professionelles Networking: Perfekt, um Kontakte zu anderen Fachleuten, Organisationen und potenziellen Empfehlern zu knüpfen.
- Veröffentlichung von Artikeln: Die Plattform ermöglicht das Verfassen und Veröffentlichen längerer Artikel, die den Psychologen/die Psychologin als Experten auf seinem/ihrem Gebiet positionieren.
- Karrierechancen: Neben der Förderung von Dienstleistungen ist es ein hervorragendes Netzwerk, um Beschäftigungs- oder Kooperationsmöglichkeiten im Bereich der psychischen Gesundheit zu suchen und anzubieten.
YouTube
- Videoinhalte: Ermöglicht die Erstellung von Lehrvideos, Frage-und-Antwort-Runden, Interviews und vielem mehr.
- Monetarisierung: Wenn ein Kanal genügend Popularität erlangt, kann er durch Monetarisierung Einkommen generieren.
- Tutorien und Workshops: Psychologen können Minikurse oder Workshops im Videoformat anbieten, um denjenigen zu helfen, die Selbsthilfe oder Wissen zu einem bestimmten Thema suchen.
- Visuelle Ressourcen: Ideal zum Teilen von Infografiken, motivierenden Zitaten oder Bildern zum Thema emotionales Wohlbefinden.
- Weiterleitung: Jeder Pin kann auf eine Website verweisen, was den Traffic auf einer professionellen Seite oder einem Blog erhöhen kann.
- Thematische Boards: Sie ermöglichen es, Inhalte nach Themen zu ordnen, damit die Nutzer/innen bestimmte Informationen leichter finden.